
Wenn die Blätter rascheln, die Kürbisse leuchten und die Geister aus ihren Verstecken kriechen, dann ist Halloween nicht mehr weit! Mit unseren süßen Süßigkeitenspendern in Kürbis- und Gespensterform seid Ihr perfekt gerüstet für jede Nasch-Attacke. Wir zeigen Euch, wie Ihr diese herbstlichen Schmunzel-Geister und Kürbisfreunde aus Gipsbinde selbst basteln könnt – ganz einfach und mit garantiertem Grusel-Faktor.
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Gruselige Halloween-Süßigkeitenspender basteln – so wird’s gemacht:
Für das Gespenst schneidet Ihr ca. 25x 40 cm lange Streifen von der Gipsbinde ab und stellt eine Schüssel Wasser bereit.
Als Basis für den Körper blast Ihr einen Luftballon auf und stellt den Lufballon in einen mit Alufolie umwickelten Tontopf, damit der Gips später nicht am Topf haften bleibt. Nun stellt Ihr das Ganze auf einen Pappteller, der später als Boden dient.
Und schon geht es mit dem Gipsen los: Taucht zunächst die zugeschnittenen Streifen der Gipsbinde vor dem Auflegen kurz in die Wasserschüssel.
Platziert die Gips-Streifen dann anschließend auf dem Luftballon. Wenn Ihr die Streifen in Falten legt und nach unten hin auslaufen lasst, könnt Ihr die Optik des Gespenstergewandes besser nachahmen. Der Gips wird durch das Wasser angelöst und mit den Fingern glatt gestrichen.
Das führt Ihr solange fort, bis der ganze Körper bedeckt ist. Dafür solltet Ihr ca. 3–4 Lagen benötigen. Anschließend lasst Ihr das Gespenst komplett durchtrocknen. Das kann bis zu 3 Tage dauern.
Weiter geht’s mit dem Kürbis: Schneidet dafür ca. 35x 10–15 cm breite Stücke von der Gipsbinde ab.
Da der Kürbis etwas kleiner als das Gespenst sein soll, nutzt Ihr hier als Basis einen weniger aufgeblasenen Luftballon. Legt die Gipsbinde auf den Luftballon. Achtet darauf, dass Ihr die Stücke überlappend legt.
Auch hier führt Ihr das solange fort, bis der ganze Luftballon bedeckt ist. Dafür solltet Ihr wieder ca. 3–4 Lagen benötigen. In der Mundgegend lasst Ihr ein kleines Stück frei, damit Ihr den Ballon nach dem Trocknen aufstechen könnt.
Für die Warzen schneidet Ihr ca. 20x 2 cm lange Streifen ab.
Taucht die Streifen kurz in Wasser und formt sie zu Kugeln. Anschließend verbindet Ihr die Warzen und den Kürbiskörper nass miteinander. Danach lässt Ihr den Kürbiskörper komplett trocknen.
Wenn das Gespenst vollständig getrocknet ist, legt Ihr es vorsichtig auf die Seite und dreht den Pappteller heraus. Den Topf mit Alufolie könnt Ihr vorsichtig herausziehen.
Zerstecht den Luftballon mit einer spitzen Nadel und entfernt etwaige Reste.
Kleine Unregelmäßigkeiten könnt Ihr ganz nach Belieben mit einem Schleifschwamm korrigieren.
Druckt alle Vorlagen und schneidet sie aus. Damit die Schablonen beim Übertragen auf dem Gips nicht verrutschen, sichert Ihr diese mit doppelseitigem Klebeband. Übertragt die Vorlagen mit einem Bleistift.
Schneidet anschließend den Mund aus.
Rundet und glättet die Mundwinkel, indem Ihr ein paar Stücke Gips darangipst.
Wenn der Kürbis vollständig getrocknet ist, könnt Ihr den Luftballon mit einer Nadel zerstechen.
Übertragt die Vorlagen für den Kürbis. In diesem Schritt wird auch der Stiehl an den Kürbis gegipst. Legt hier den Papierdraht dazwischen. Glättet die Mundwinkel auf die gleiche Weise wie beim Gespenst in Schritt 16.
Nach dem Trocknen könnt Ihr die gruseligen Süßigkeiten-Spender nach Herzenslust bemalen. Im Anschluss klebt Ihr die leuchtenden Wackelaugen mit doppelseitigem Klebeband mittig auf die schwarz bemalten Augen auf.
Der Papierdraht am Stiehl des Kürbis wird verdreht. Nutzt dafür einen Rundstab und schlingt den Papierdraht darum. Setzt nun den Pappteller wieder vorsichtig am Boden des Gespenstes ein, gegebenenfalls müsst Ihr hier den Rand des Tellers etwas zurückschneiden. Fertig sind Eure gruseligen Süßigkeiten-Spender – garantiert DER Hit an jeder Haustür zu Halloween!
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